Um 1900 wirkte der Glasermeister Franz Häubl als Lampenanzünder. Er versorgte die Laternen in den Straßen und Gassen des Ortes mit Petroleum, setzte jeden Abend die Lampendochte in Brand und
löschte die Lichter am Morgen (aus dem Heimatbuch GALLNEUKIRCHEN).
Der Nachtwächter hatte aber auch die Aufgabe besonders aufzupassen, dass die Marktbürger nicht leichtsinnig mit offenem Feuer umgehen. Dazu hat Prof. Franz Jäger die Brandchronik - "Der rote Hahn" verfasst. Darin sind die Brände in Gallneukirchen im Detail
beschrieben.